Diese Etappe ist so gedacht, dass sie auf 2 Wandertage verteilt wird. Sie ist aus künstlerischer und naturkundlicher Sicht äußerst interessant: Sie berührt nämlich die berühmte Burg Castel Thun, die kleine Hängebrücke über den Rio Pongaiola, die Kirche San Martino in Vervò, die Seen von Coredo und Tavon und schließlich das Heiligtum San Romedio.
Die Etappe ist ziemlich lang und aus diesem Grund empfehlen wir, sie auf zwei Tage aufzuteilen. Im Vergleich zur Etappe Nummer 7 verläuft diese Variante höher und meist auf unbefestigten Wegen.
Dieser Weg stellt eine wunderschöne künstlerisch-naturkundliche Alternative zur traditionellen Route dar, ist jedoch anspruchsvoller, weshalb wir empfehlen, sie in zwei Tagen zu bewältigen, um ausreichend Zeit zu haben, die Orte zu besichtigen und das Heiligtum San Romedio zu besuchen. Man kann wunderschöne Ausblicke auf das Tal bewundern.
Der Stempel, der in den Pilgerausweis gestempelt wird, befindet sich bei:
Dardine - Kirche S. Marcello
Coredo - Kirche der Auffindung des Heiligen Kreuzes
Heiligtum S. Romedio - im Kiosk des Heiligtums befindet sich das Buch, in das man seine Unterschrift und einen Kommentar über den gerade absolvierten Camino eintragen kann.