Die Route folgt einem alten Karrenweg, der einst die Höfe in diesem Gebirgsgebiet Südtirols miteinander verband.
Während die Landesstraße zwischen den beiden Orten Lauregno und Proves dem tiefen Bachbett des Pescara folgt und Autofahrer weder Häuser noch Landschaften sehen, verläuft die beschriebene Route, gewiss eine sehr alte Verbindung, etwa 200 Meter höher auf der nach Südwesten zur Sonne ausgestellten Seite mit schönen Ausblicken auf die friedliche Kulturlandschaft. Der ursprüngliche alte befahrbare Weg wurde zuletzt modernisiert und durchquert auch lange unbewohnte Waldabschnitte; er ist fast vollständig eben, außer im letzten Teil, und berührt mehrere Höfe sowie die Fraktion Sinaplana, wodurch die ländliche Welt dieser abgelegenen, ruhigen, wenig bekannten, aber bezaubernden Gegend entdeckt wird.
Vor der Rückkehr lohnt sich ein Besuch des Ortes Proves.