Eine angenehme, ebene Strecke, die für alle geeignet ist. Durch einen kurzen Weg, der im Wald liegt und einem alten Bewässerungskanal namens „lez“ folgt, erreichen wir zwei zauberhafte kleine Seen und eine Erholungszone, wo man Rast machen kann.
Der Name der Allee verrät schon viel über sie. Diesen Weg zu gehen bedeutet, nur das zu genießen, was uns die Natur schenkt: Stille, zarte Düfte und eine sich mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändernde Landschaft. Im Frühling dominieren einige zarte Blumen: Marienpantoffeln, Primeln, Veilchen. Riesige violette Flächen fangen unsere Aufmerksamkeit ein, denn hier dominiert die Heide, als wollte sie uns einladen, uns auf ihrem weichen, farbenfrohen Teppich auszubreiten. Im Sommer werden wir vom langsamen Fließen des Wassers des „lez“ begleitet, das schon immer die Kleinen einlädt, lustige kleine Boote aus Rinde oder einfachen Blättern zu bauen, ein Spiel, das uns von unseren Großeltern überliefert wurde. So entstehen fröhliche Wettbewerbe mit Freunden, um zu sehen, welches Boot zuerst am Ende des Bachs ankommt. Mit der Ruhe des Herbstes gehen wir mit dem Blick nach oben und versuchen, ein Eichhörnchen zu entdecken, das Vorräte für den Winter sammelt, und werden nur vom Rascheln der Blätter gestört, die von einem kleinen Vogel auf Futtersuche bewegt werden. Schließlich steht im Winter alles still und wir können auch die Pause genießen, die der Wald einlegt.
Auf dem gesamten Weg können wir einige Kunstwerke bewundern, ein regelrechtes Freiluftmuseum, das jedes Jahr um neue Skulpturen reicher wird (Bildhauersymposium „Predaia Arte e Natura“). Etwa auf halbem Weg ist ein Halt auf dem hübschen Holzspielplatz für alle ein Muss: ein echtes Baumhaus, ein geschnitzter Bär, der auf den ersten Blick echt wirkt, ein geflügelter Drache, ein Balancier-Parcours auf Baumstämmen, ein Holz-Xylophon.
Im Zentrum des Ortes Coredo, von wo aus unsere Wanderung startet, finden wir das Hotel Ristorante Sport, das köstliche Menüs für alle Geschmäcker anbietet; Gerichte vom typischen bis zum traditionellen, bei denen der Koch nur frische, saisonale und aus der Region stammende Zutaten verwendet, also Gemüse aus der Region und heimisches Wildbret.
Wer sein Essen gerne inmitten der Natur genießen möchte, kann das Ristorante Due Laghi wählen, wo man vom Geschmack und der Einfachheit der Gerichte sowie von der Echtheit der Produkte und Zubereitungen überrascht sein wird.
In unmittelbarer Nähe liegt der Agritur Agostini, der mit einfachen und natürlichen Zutaten appetitliche traditionelle und typische Gerichte aus Trentino und dem Nonstal anbietet, und wer noch Energie hat, warum nicht einen schönen Ausritt im Familienreitstall genießen?
Mit dem Siegel Osteria Tipica Trentina und Osteria Slow Food gibt es in Tavon das Ristorante alla Pineta, das kreative und sorgfältige Menüs anbietet, die sich am Jahreszyklus und der reichen lokalen gastronomischen Tradition orientieren.
