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Via Vigilius - Fernwanderweg vom Monte San Vigilio oberhalb von Lana nach Trient

Die Via Vigilius folgt den Spuren des Bischofs Vigilius von Trient, der im Jahr 355 geboren wurde und vermutlich um 405 im Rendena-Tal verstarb und im oberen Etschtal und in der Gegend von Trient bis zum Gardasee missionierte. Dank seiner Bemühungen wurden neue Pfarreien und Kirchen errichtet. Zahlreiche Kirchen und Kapellen in den Bergen sowie die kleine Kirche in San Vigilio tragen noch heute seinen Namen. Als er im Rendenatal eine Saturnstatue in den Fluss Sarca warf, erregte er den Zorn der Heiden, die ihn mit Stöcken und Holzschuhen töteten. Seine sterblichen Überreste wurden dann nach Trient gebracht und in der Kathedrale beigesetzt, die er selbst erbauen ließ und in der sie sich noch heute befinden. Der Heilige Vigilius ist einer der Schutzheiligen Südtirols, des Trentino und auch der Schutzpatron der Bergwerke. Sein Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "wachsam". Entlang der Via Vigilius findet man oft die Spuren des Bischofs, wie z.B. die kleine Kirche San Vigilio auf dem gleichnamigen Berg, den Wallfahrtsort Senale, die Wallfahrtskirche San Romedio und dann die Via Villi, wo der Bischof ein letztes Mal vorbeikam, bevor er ins Val Rendena kam.

Die Via Vigilius ist eine Etappenroute, die an der Bergstation der Seilbahn Monte San Vigilio beginnt und in Vela in der Nähe von Trient endet. Die Route kann in acht Tagesetappen absolviert werden, von denen einige einen Anstieg von bis zu 1.300 Metern aufweisen. Die längste Etappe ist 20 km lang. Alle Etappen der Via Vigilius sind als individuelle Tageswanderungen machbar. Zug- oder Busverbindungen sind ideal, um zu den verschiedenen Ausgangspunkten der Etappen zu gelangen oder eventuell die Rückreise anzutreten. Es bleibt jedoch ein außergewöhnliches Abenteuer, die gesamte Via Vigilius in sieben oder acht Tagen zu wandern. 109,2 km lang ist die gesamte Route, mit einem Aufstieg von 6970 m und einem Abstieg von 7090 m. Die Route beginnt in Südtirol und überschreitet am dritten Tag die Grenze zur Provinz Trient. Ein großer Teil der Via Vigilius verläuft auf der ruhigen und wenig bekannten Hochebene des Val di Non. Auf jeder Etappe gibt es mehrere Möglichkeiten, sich zu erfrischen und in Hotels, Pensionen, Berghütten und Almen zu übernachten. Die Via Vigilius ist mit Ausnahme einiger kurzer Abschnitte, auf denen besondere Vorsicht geboten ist, leicht, erfordert aber ein gleichmäßiges Tempo und eine gute Kondition.

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