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Ausstellung "Lascia che tutto accada"

Die Sozialgenossenschaft GSH präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Mart in Rovereto die Ausstellung Lascia che tutto ti accada, die dem Thema Behinderung im Spiegel der Kunst gewidmet ist. Malerei, Skulptur und Fotografie verweben sich, um Grenzen, Verletzlichkeit, Stärke und den Weg jener zu erzählen, die täglich oft unsichtbaren Hindernissen begegnen.
Die Ausstellung, kuratiert von Giosuè Ceresato, findet im Frühjahr 2026 in den historischen Räumen des Palazzo Assessorile in Cles statt. Ein Dialog zwischen Werken zeitgenössischer Künstler und Stücken aus den Sammlungen des Mart, der all jene würdigt, die ihre Lebenssituation in eine kreative, tiefgründige und freie Erzählung verwandelt haben.
Die Eröffnung findet am Samstag, den 7. März 2026, um 18:00 Uhr in den Räumen des Palazzo Assessorile in Cles statt.

Das Thema: das Leben in seiner ganzen Fülle annehmen
Der Titel der Ausstellung greift einen Vers von Rainer Maria Rilke auf – eine Einladung, die Unvorhersehbarkeit des Lebens in all seinen Formen anzunehmen: das Licht glücklicher Momente ebenso wie den Schatten von Schmerz und Enttäuschung. Nicht als Resignation, sondern als Bewusstsein dafür, dass wir nicht kontrollieren können, was geschieht, sondern nur, wie wir damit umgehen.
 
Im Jahr 2026, dem Jahr der Olympischen Winterspiele in Mailand–Cortina, erhält dieses Thema eine besondere Bedeutung. Während Athleten darum kämpfen, Grenzen zu überwinden und Rekorde zu brechen, richtet sich in Cles der Blick auf jene, die mit einem Nachteil starten und dennoch Wege finden, voranzukommen, auszuhalten und sich auszudrücken.

Wege und Inhalte
Die Ausstellung verzichtet bewusst auf Rhetorik und Mitleid und zeigt Behinderung aus authentischen Perspektiven:
- den Respekt vor der eigenen Grenze
- die Anstrengung des Trainings, körperlich oder innerlich
- die Freude am Erfolg
- den Gegensatz zwischen Perfektion und Verletzlichkeit
- das Empfinden von Bewegungslosigkeit, Blindheit, Unverständnis
- die Hybris des Helden
- die innere Reise auf der Suche nach Ruhe
- die Bedeutung des Gehörtwerdens
Themen, die in den verschiedenen Räumen des Palazzo Assessorile eine visuelle Erzählung formen und Besucher in einen persönlichen Dialog mit den Werken eintreten lassen.

Die Künstler
In der Ausstellung sind Werke von Andrea Bianco, Matteo Boato, Livio Conta, Giorgio Conta, Mauro Larcher, Tomaso Marcolla, Marcello Nebl, Mauro Pancheri, Federico Seppi, Pietro Weber und Ivan Zanoni zu sehen.
 
Ein besonderer Fokus gilt zwei international bedeutenden Künstlern, die sich auf ihrem Lebens- und Kunstweg mit Behinderung auseinandersetzen mussten:
Hans Hartung (1904–1989), eine zentrale Figur der europäischen gestischen Abstraktion, der nach dem Verlust eines Beines seinen malerischen Ausdruck immer wieder neu erfand;
Chuck Close (1940–2021), Meister des zeitgenössischen Porträts, der auch nach der ihn treffenden Lähmung neue Techniken entwickelte.

Eine sichtbare Menschlichkeit
Lascia che tutto ti accada vereint Geschichten stiller Widerstandskraft, verwandelter Rückschläge, kleiner Erfolge und ehrlicher Gesten.
Eine Ausstellung, die dazu einlädt, den anderen ohne Filter zu betrachten und sichtbar werden zu lassen, was oft verborgen bleibt: Menschlichkeit in ihren vielen Facetten.

Informationen unter

Ausstellung "Lascia che tutto accada"
Cles, Palazzo Assessorile ( Wegbeschreibung )

Web: https://www.visittrentino.info/it/articoli/arte-e-cultura/combinazioni-iniziative-trentino

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